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Epidemiologie in der Psychiatrie

Die epidemiologische Forschung beschäftigt sich mit der Häufigkeit von Krankheiten. In der Psychiatrie gibt es viele Untersuchungen (z. B. New Haven, Mannheim) die zu  unterschiedlichen Zahlen geführt haben. Die folgende Liste ist nur eine grobe Übersicht:

Schizophrenie 0,5 %

Affektive Psychosen 1 %

Neurosen/Persönlichkeitsstörungen/Psychosomatische Störungen 13 %

Drogen (ohne Tabak) 4 %

Intelligenzminderung (IQ unter 70) 1 %

Senile Demenz 2 %

Somatisch begründete psychische Störungen 1 %

Die Prozentangaben beziehen sich auf die Zahl der Betroffenen in der Gesamtbevölkerung in Westeuropa/USA zu einen bestimmten Untersuchungszeitpunkt (Punktprävalenz).

Die DAK hat für das Jahr 2004 in Deutschland über die Verteilung von psychischen Störungen die zu Arbeitsunfähigkeit führten eine Statistik erstellt:

41% Affektive Störungen (F30-39)

41% Neurotische Störungen (F40-48)

7% Psychotrope Substanzen/Sucht (F10-19)

6% Schizophrenie, wahnhafte Störungen (F20-29)

5% Sonstige Störungen

Ein sehr altes Thema der medizinischen Statistik/Epidemiologie ist die Zahl der Suizide. Heute beträgt sie ungefähr 10 auf 100 000 Menschen im Jahr. Im Alter steigen die Suizide stark an.

1. Schizophrenie 2. Depression 3. Neurosen/Persönlichkeitsstörungen 4. Sonstiges

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